Zentraloman
Südlich des Hadjar-Gebirges beginnt die öde Wildnis des Zentraloman. Auf 800 Kilometer Länge, bis zum Dhofar-Gebirge, gibt es kaum Vegetation, auch Menschen findet man in dieser lebensfeindlichen Umgebung kaum.
Südlich des Hadjar-Gebirges beginnt die öde Wildnis des Zentraloman. Auf 800 Kilometer Länge, bis zum Dhofar-Gebirge, gibt es kaum Vegetation, auch Menschen findet man in dieser lebensfeindlichen Umgebung kaum.
Im Westen - an der Grenze zu Saudi Arabien - liegen die Dünen des Leeren Viertels. Ihre Ausläufer verlieren sich in den Geröllebenen der Djiddat al-Harasis. Hier befindet sich das Schutzgebiet für die Arabischen Oryx Antilopen.
Die Schnellstraße von Makat nach Salalah und passiert dabei die kleine Ortschaft Hayma. Der Küstenstreifen ist sehr viel abwechslungsreicher. Lange Sandstrände wie bei al-Khaluf oder Ras al-Duqm, zerklüftete Küstengebirge wie bei Ras Madrakah oder herrliche Buchten und Wadis wie in Shuwaimiyah wechseln einander ab, allerdings in großen Distanzen von mehreren hundert Kilometern.
Die Region von al-Duqm wird derzeit ausgebaut zu einem neuen Industriestandort mit großem Hafen und Trockendocks.
Georg Popp
Was diesen Reiseführer so besonders macht? Das Buch ist das Produkt langjähriger persönlicher Freundschaft des Autors mit Omanis und seiner anhaltenden Faszination von diesem Land.