Monika und Rudolf Becker
Selbstfahrer-Tour mit Führungen, Oktober/November 2009
Anmerkungen zur Omanreise (Auszüge)
Etwas skizzenhaft beschreibe ich unsere Eindrücke, Positives – und wie Sie wünschen nenne ich auch Kritikpunkte.
Insgesamt: Die Reise war ein großes Erlebnis und wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben!!
Die Freundlichkeit der Menschen, die Ehrlichkeit, die Zurückhaltung und Ruhe, unsere Angstfreiheit - alles beschrieben – haben wir vorgefunden und als außergewöhnlich schön empfunden.
Wenn es aus den folgenden Zeilen manchmal auch etwas negativ klingen mag, so hat es mit Ihrem Wunsch nach Verbesserungen für künftige Gäste zu tun, die Sie beeinflussen können.
Wir sind damit, was Sie in Absprache mit uns organisiert haben insgesamt sehr zufrieden und danken Ihnen dafür.
Wir hatten hauptsächlich 2 Reiseführer:
1. Georg Popp, 6. überabeitete Auflage 2008;
2. Dumont Richtig Reisen, 1. Auflage 2009 (z.Z. der ITB 2009 erschienen).
Beide Reiseführer konnten in keiner Weise mit dem fortgeschrittenen Straßenbau in Oman mithalten, der Dumont enthält auch etliche Fehler in seinen Detailkarten. ...
Ganz toll waren die von Ihnen organisierten Zusammentreffen mit Ihren „Kontaktleuten“. Alle hatten auch großes Interesse, dass wir Ihnen über unsere Erlebnisse mit ihnen berichten. Der Wunsch nach weiterem Bestehen der geschäftlichen Kontakte scheint ausgeprägt, Wir unterstützen dies im Sinne künftiger Kunden von Ihnen ohne jeden Vorbehalt. Gerade diese persönlichen Kontakte tragen ganz wesentlich zum guten Eindruck von einer solchen Reise bei.
Tag 1: Unterkunft in Villa Shems sehr guter Einstieg. Sehr freundliche Begrüßung durch Frau Schmid, sehr gute und geräumige Unterkunft. ... Völlig unverständlich ist im Dumont der Hinweis über die Lage „800 m bis zum Strand“.
Tage 8 und 9 (Djebel Akhdar): Ausgezeichnete Führungen, zunächst mit Assad, dann mit dem ausgezeichneten und quicklebendigen Muhammed. Von dem haben wir viel erfahren, meine Frau hat von ihm Ersatz für ihre kaputten Schuhe bekommen. Wir waren zum Lunch mit ihm in seinem „Mutterhaus“, von einer Schwester bekam meine Frau eine Henna-Bemalung der Hände, ich einen Turban. Die Begegnung mit Muhammed war ein ganz großes Erlebnis.
Tag 12: ... Ganz groß: Adam!!! Weshalb nicht im Du Mont? Danke für Ihre Empfehlung!!
Tag 15 Der Empfang, die Unterkunft und Führungen im Nomadic Desert Camp waren großartig!! Der älteste Bruder war zwar abwesend, aber der „Clown“ der Truppe, Abdullah, und sein jüngerer, ruhiger Bruder, mit dem wir den Tag unterwegs waren, waren ganz großartig!! Ein ganz besonderes Lob verdient die gute Seele im Camp, der Inder Raschid o.ä. – eine ähnliche Aufmerksamkeit und Besorgnis haben wir kaum woanders erlebt!!!
Tage 30 und 31: Wohl das exklusivste Erlebnis auf der Reise!!!! Ganz toller Service vom Musandam Sea Adventure. “Meine” Frau Weber von der ITB begrüßte uns auf der Dhau und begleitete uns (ohne andere Gäste) den Tag über mit einem tollen Kapitän (wie Sindbad, aber mit Namen Muhammed) und Hilfskraft. Um 16.00 Uhr machten wir an einer Muring bei der Telegrafeninsel fest, Frau Weber wurde mit dem Speedboot abgeholt und wir erhielten für die Nacht und den nächsten Tag Ahmed als höchst kompetenten, umsichtigen und äußerst gesprächigen Begleiter – samt neuer Verpflegung für den Grillabend.
Nach wunderbarer Nacht wurden wir dann morgens noch einmal mit dem Speedboot mit frischem Frühstück, gekühlten Getränken und Lunch ausgestattet. Dann machten wir mit vielen Delphin-Kontakten und Schnorchelpausen eine sehr interessante Tour bis nach Kumzar, also fast der Landspitze an der Straße von Hormus.
Wir allein auf dem Boot in dieser berauschenden Landschaft mit dem tollen Service, das war einfach Spitze – und wir bedanken uns sehr bei Frau Weber, die wohl sehr viel für unser Wohlergehen getan hat.
Monika und Rudolf Becker
Georg Popp
Was diesen Reiseführer so besonders macht? Das Buch ist das Produkt langjähriger persönlicher Freundschaft des Autors mit Omanis und seiner anhaltenden Faszination von diesem Land.