Ilse Gerhart

Selbstfahrer-Tour, November 2005

Unsere Oman-Reise - ein voller Erfolg

Hallo Herr Popp,

wir sind voll Begeisterung wieder zürück. Wir möchten nicht versäumen, Ihnen für Ihre Tips, Ratschläge und Reservierungen zu danken - es hat alles bestens geklappt.

Die Hotels alle in Ordnung, besonders die Lagen der einfachen Hotels sind viel besser als die teuren Häuser. Im Hotel Naseem/Mutrah bekamen wir ein Zimmer mit Corniche-Blick - schöner gehts gar nicht!

Am 2. Tag in Muscat haben wir uns zusätzlich einen Pkw von Marks gemietet, um auch die Umgebung zu erkunden - das Fahren und Zurechtfinden machte keinerlei Probleme. Ihr Tip, durch das Wadi Bani Awf nach Nizwa zu fahren, war grandios. So sehr beeindruckt von der Naturkulisse, versäum- ten wir die Abfahrt über Hat und waren dann nicht ganz freiwillig auf der Piste via Bilad Sayt - wine wilde (aber tolle) Sache. Von Nizwa aus machten wir jede Menge Ausflüge - für mich am allerbeeindruckendsten: das Wadi Nakhar auf dem Weg zum Jebel Shams sowie das Saiq-Plateau mit den Terrassenfeldern am Jebel Akhdar. In Nizwa wären wir gerne noch länger geblieben - es ist ganz unverständlich, dass für die Strandhotel-Gäste im Raum Muscat die Region Nizwa inkl. Bahla und Jabrin meist nur als Tagesausflug angeboten wird. Aber vielleicht wollen es die Badegäste so   

Die monotone Busfahrt nach Salalah hatte auch schon wieder ihren Reiz. In Salalah besticht dann umsomehr die Vegetation, die Viehherden, der schönste Weihrauchbaum im Wadi unterhalb vom Dorf Ayoun, die Gebirgsstraße Richtung Yemen und das Wadi Hinna mit den Baobab-Bäumen (leider wird jetzt auch dort eine Asphaltstraße gebaut).

Einziger Wermouthstropfen war für uns die Tatsache, dass altes Kunsthandwerk (Fenster-, Türstöcke aus Holz, Steinreliefs, Lehmhäuser) noch nicht wirklich erhaltens- wert erscheint und daher verfallen gelassen wird. Bei so viel Geld, das in die - manchmal auch unnötig wirkende- Straßen- asphaltierung gesteckt wird, wäre es schön, wenn etwas mehr zum Erhalt von Kulturgut ausgegeben würde. Ich glaube, dafür fehlt noch ein wenig das Verständnis. Dafür werden die Forts eher überrestauriert und sehen wie neu aus.

Wir wünschen dem Oman und seinen stol- zen, vornehmen Bewohnern, dass der hereinbrechende Tourismus die Einzigartig- keit dieses tollen Landes nicht gefährden möge.

Ihnen, sehr geehrter Herr Popp, Dank für Ihre Unterstützung und... bis zu einem nächsten Mal!

Ilse und Georg Gerhart

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